Energiewende konkret

Energiewende konkret – regional integriert mit Ressourcen- / Energie- und Wertschöpfungspotenzial

Das Hauptziel des Projekts ist es, regionale erneuerbare Ressourcen einfach erheben zu können, diese anschaulich darzustellen, deren Einsatz zu optimieren und den (regional-) wirtschaftlichen und ökologischen Mehrwert aufzuzeigen.

Wir schaffen dabei einen digitalen Werkzeugkoffer zur Ausarbeitung integrierter Energiekonzepte für kommunal und regional Verantwortliche sowie PlanerInnen mit

  • einer Energielandkarten-Software für die Verortung von Maßnahmen z.B. Kraftwerke etc. (inklusive der Berechnung des Flächenbedarfs und potenzieller Energieerträge),
  • dem gekoppelt optimierten Energiewende-Rechner REsys für Vergleich von Bedarf und Aufbringung im Zeitverlauf und der Prozess Netzwerk Synthese PNS für die (nicht nur ökonomische) Optimierung eines Technologienetzwerks,
  • integrierten Energiebedarfsdaten,
  • einem standardisierten Kommunikations- und Prozessdesign für die wirtschaftliche Projektumsetzung unter Einbindung von StakeholderInnen in Energiewende-Prozessen,
  • neuen Funktionen für lokale Klimamodelle sowie
  • mit Funktionen für die Ermittlung von Kosten und Nutzen bzw. einer Wertschöpfungs-bewertung der Maßnahmen zur Energiewende aus (regional-) wirtschaftlicher Sicht.

Das Konsortium:
akaryon – koordiniert das Projekt, arbeitet an den mathematischen Modellen mit, ist für gemeinsame Datenstrukturen verantwortlich und entwickelt einiges für den Werkzeugkoffer, ausgehend vom Tool REsys, das in den letzten Jahren gemeinsam u.a. mit Dr. Günter Wind und Dr. Horst Lunzer, die beide ebenso im Projekt mitwirken, konzipiert und auf den Weg gebracht wurde.
Strateco OG – bringt das Optimierungstool PNS ein und leitet die Arbeit mit den AnwenderInnen.
IBBD – wird Klimamodelle und -daten beisteuern.
STUDIA – wird für Kosten-, Nutzen- und Wertschöpfungsanalysen sorgen.
TU Wien und BOKU Wien – bringen Daten und Modellierung auf Energieaufbringungs- und -bedarfseite sowie Know-how im Bereich des Kommunikations- und Prozessdesigns ein.

Das Projekt wird von der FFG in der Förderschiene COIN unterstützt.

Kooperationshinweis: Es gibt die Möglichkeit, für Kommunen, Regionen, PlanerInnen, BeraterInnen im Rahmen dieses Projektes an Workshops teilzunehmen, den Werkzeugkoffer auszuprobieren bzw. einen Energiekonzept-Entwicklungsprozess damit zu durchlaufen.
Bei Interesse kontaktieren Sie gerne Petra Busswald von akaryon: busswald@akaryon.com.